Unterwegs über der schwäbischen Alb (Foto: Felix Bächle) |
Auch
am Wochenende des 30. und 31. Juli konnten die Flieger von der vorderen Alb
ordentlich Punkte aufholen.
Allen
voran zeigte Erich Sigel als alter Hase der Fliegergruppe, wie schnelle Flüge
auszusehen haben. Um 13:30 Uhr gestartet, flog er zunächst Richtung Osten bis
nach Heidenheim an der Brenz. Anschließend ging es für ihn in den Westen bis
nach Geisingen, südlich von Tuttlingen gelegen. Dass er hier eine optimale
Fluglinie entlang der schwäbischen Alb gefunden hatte, zeigt die
Durchschnittsgeschwindigkeit von 143 km/h auf dem Abschnitt zwischen Heidenheim
und Geisingen. Dort gewendet flog er noch einmal in den Osten bis nach
Laupheim. Am Ende des Tages standen 273 km mit einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 109 km/h auf dem Tacho. Zweiter Wertungsflug
wurde vom Team F. Bächle und D. Schmalacker geliefert, welche mit dem
Doppelsitzer vom Typ Duo Discus unterwegs waren. Ihr Flugweg führte sie als
erstes in den Westen bis nach Donaueschingen und anschließend in den Osten nach
Gundelfingen an der Donau. Dass auch sie die Aufwinde gut ausflogen, zeigen die
252 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h. Dritter im
Bunde war Silvan Meckelnburg, welcher von der Berliner Heide im Norden
Deutschlands (zwischen Hannover und Hamburg) gestartet war. Da das Wetter dort
nicht ganz so gut war, schaffte er lediglich 177 Kilometer und 76 km/h.
Mit
dieser Leistung landen die Grabenstetter Segelflieger in Runde 16 auf Platz Sechs,
wodurch sie nun um ganze vier Plätze in der Tabelle nach oben klettern und
somit auf Rang 15 stehen. Den Rundensieg sicherte sich der FC Eichstätt aus
Bayern, gefolgt von Hersbruck (BY) und Schwäbisch Hall (BW). An der
Tabellenspitze hat sich zur Vorrunde nichts geändert: Gifhorn führt die Tabelle
an, gefolgt von Boberg und Altkreis Isenhagen.
Wie an der Wertung zu sehen ist, scheint nun die nördliche Hälfte Deutschlands ein wenig vom Wetterpech verfolgt zu werden. So haben auch die Piloten beim Heidepokal in Roitzschjora, bei welchem Patrick Kutschat derzeit mitfliegt, nicht sonderlich viel Glück. Und leider sieht es auch für die kommenden Tage nicht prickelnd aus.
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